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Madeira – Über den Wolken…

Madeira wird von Vielen die Blumeninsel genannt, allerdings ist die Insel viel rauer als dieser liebliche Name verspricht. Madeira lockt nicht nur mit ihrer üppigen Vegetation und atemberaubenden Landschaften, sondern auch mit super Wandermöglichkeiten, besonders zur Winterzeit. Diese Zeit des Jahres verwandelt die Insel in ein wahres Paradies für Wander- und Naturfreunde, die die Stille und Schönheit der Natur abseits von Touristenströme erleben möchten.

Der Pico Ruivo ist der höchste Punkt der Insel. Von hier aus hat man nicht nur einen atemberaubenden Blick über die Insel, sondern manchmal auch das Glück, über den Wolken zu stehen. Der Anblick der weißen Wolkenmeer, das die Bergspitzen umgibt, ist absolut super und bietet Fotograf*innen wie mir unzählige Möglichkeiten zum Fotografieren.

Das besondere Wetter auf Madeira trägt ebenfalls zur Faszination bei. Oftmals kann man innerhalb kurzer Zeit Sonne, Regen und Nebel erleben, was der Landschaft eine mystische Atmosphäre verleiht. Und Regenbögen kommen auch nicht zur kurz. Für Fotografen ist dieser ständige Wechsel ein Geschenk, da er die Farben und Texturen der Natur in unterschiedlichstem Licht präsentiert.

Richtig toll sind auch die zahlreichen Levada-Wanderungen, die man auf der Insel machen kann oder durch die üppigen, oft nebligen Lorbeerwälder zu streifen.

Madeira im Winter kann ich absolut empfehlen. Das Wetter ist zwar unbeständig, aber das macht die Insel auch so vielfältig, weil alles jedes Mal ganz anders aussieht und wirkt.